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YOKOHAMA trifft mit Messe ins Schwarze

Tiefe Autos trotzen tiefer Krise: Dies kön­nte als Leit­mot­to der diesjähri­gen Tun­ing World Bodensee ste­hen.

Mit cir­ca 107.500 Besuch­ern war der Ansturm der Aut­o­fans im Ver­gle­ich zum Vor­jahr sog­ar um 7,5 Prozent angeschwollen. Ein dur­chaus pos­i­tives Zeichen für die ganze Branche. Entsprechend zufrieden zeigte sich der langjährige Pre­mi­umpart­ner YOKOHAMA, der mit seinem 350 Quadrat­meter großen Haupt­stand nicht nur die größte Einzel­präsenz zur Schau stellte, son­dern auch eines der span­nend­sten Messe­pro­gramme präsen­tierte. “Die Fir­ma Yoko­hama freut sich ins­beson­dere darüber, dass es in ver­meintlich schwieri­gen Zeit­en gelun­gen ist, die TUNING WORLD BODENSEE nicht nur quan­ti­ta­tiv, son­dern auch qual­i­ta­tiv weit­er auszubauen”, so Rolf Joachim Kurz, neuer Gen­er­al Man­ag­er von YOKOHAMA Reifen. Davon kon­nten sich die Gäste der Messe am deutschen Bin­nen­meer gle­ich an mehreren Stellen selb­st überzeu­gen.

So gut wie nicht aus dem Gle­ichgewicht zu brin­gen, trotz großer Dimen­sio­nen beispiel­haft in der Agilität und aus­ges­tat­tet mit effek­tiv­en Tech­niken: Die Rede bezieht sich dieses Mal nicht auf einen neuen Sport-Pneu von YOKOHAMA, son­dern die Sumokämpfer, die das Unternehmen dieses Jahr zum ersten Mal auf der Tun­ing World Bodensee präsen­tierte. Sie sym­bol­isieren das Bindeglied zwis­chen Tra­di­tion und Mod­erne. Als King of the Ring trat unter anderem der mehrfache Ama­teur-Welt­meis­ter Torsten Scheibler in Aktion. “Mit dem Wet­tkampf woll­ten wir den Besuch­ern die kul­turellen Wurzeln und die Philoso­phie unser­er Mut­ter­fir­ma näher brin­gen”, erk­lärte Rolf Joachim Kurz. “Dass wir als Star-Sumo­tori einen deutschen Spitzenath­leten zu Gast hat­ten”, freut uns als YOKOHAMA Deutsch­land GmbH natür­lich ganz beson­ders. Ganz mutige Besuch­er kon­nten gegen den beein­druck­enden Ringkämpfer sog­ar selb­st antreten. Rund 3.000 Tun­ing­fans zogen es vor, als Beifahrer einen her­aus­fordern­den Gelände-Park­ours zu absolvieren. Diese Möglichkeit bot der Reifen­her­steller wie jedes Jahr in Koop­er­a­tion mit AUTO BILD ALLRAD an, dem Mark­t­führer in seinem Seg­ment. Im Rah­men des YOKOHAMA 4x4-Awards wählten rund 16.000 Leser des Mag­a­zins zudem wieder die besten und schön­sten Tun­ing-Kreatio­nen mit der Kraft der vier Räder. Arden RR Sport AR6 Stronger, Brabus Mer­cedes GL Widestar und Lorinser Mer­cedes GLK lauteten die diesjähri­gen Gewin­ner in der Rei­hen­folge des Zielein­laufs.

Auf der Tun­ing World Bodensee lock­ten 2009 jedoch erst­mals Gigan­ten, gegen die selb­st die wuchtig­sten Gelän­dewa­gen wie Zwerge ausse­hen: Die 20 Teil­nehmer des YOKOHAMA Truck Awards, der zusam­men mit der Deutschen Truck­er­club Gemein­schaft ins Leben gerufen wurde. “Wir freuen uns unge­mein darüber, mit der TUNING WORLD BODENSEE einen neuen DTCG-Ver­anstal­ter dazu bekom­men zu haben und über die tolle Plat­tform, die wir hier von YOKOHAMA erhal­ten”, zeigte sich DTCG-Vor­stand Georg Gast sehr zufrieden. Ein vielfältig bestauntes High­light der LKWs und Zug­maschienen stell­ten die großflächi­gen Air­brush-Arbeit­en dar, die nicht sel­ten das Aus­maß von Plakatwän­den erre­ichen. “Die LKW-Sparte ist auch bei YOKOHAMA eines der großen Stand­beine. Wir freuen uns deshalb sehr, unsere kreative Entwick­lungsar­beit in diesem Bere­ich im Rah­men des Truck Awards ein­er bre­it­en Öffentlichkeit vorstellen zu kön­nen”, kom­men­tierte Alfred Niehoff, Verkauf­sleit­er LKW, die neue Messe-Attrak­tion. Nicht ein­fach hat­ten es die neun Jury-Mit­gliedern des 7. YOKOHAMA Tun­ing Awards, sie hat­ten an den vier Mes­se­ta­gen wahre Akko­r­dar­beit zu leis­ten und inspizierten über 500 Fahrzeuge. Von A wie Asien über O wie Opel bis hin zu Y wie Young­timer reicht­en die vielfälti­gen Bew­er­tungskat­e­gorien, in denen der Reifen­her­steller über 100 Pokale an die jew­eils besten Autos verteilte. Fürs Mit­machen erhielt jed­er Teil­nehmer zudem eine kleine Son­dertrophäe.

Ein Epizen­trum für heißes Tun­ing stellte wie immer auch der YOKOHAMA Hauptmess­e­s­tand dar, der sich dieses Jahr in Halle B5 den bewun­dern­den Blick­en der Blech- und Chrom­fans dar­bot. GEMBALLA Avalanche und Lorinser SL set­zten ein klares State­ment für das Leis­tungspoten­zial des ADVAN Sport — und dass SUVs mit­tler­weile nicht nur im Gelände so manch­es Auto abhän­gen, son­dern auch auf der Auto­bahn, ist nicht zulet­zt das Ver­di­enst von speziellen Hochleis­tungsp­neus wie dem ADVAN S.T.. Zwei beson­ders markante Fahrzeuge präsen­tierte YOKHOHAMA mit dem Brabus GLK und dem Arden Range Rover. Für die Soundun­ter­malung sorgte ein Nis­san 370Z, der natür­lich nicht seine YOKOHAMA Semi­s­licks vom Typ A048 qui­etschen ließ, son­dern seine gewaltige Stereo-Anlage von Mag­nat ins Spiel brachte. Worauf junge Leute, die ein bezahlbares Tun­ing-Fahrzeug suchen, wirk­lich Wert leg­en, demon­stri­erte das Aus­bil­dung­spro­jekt der Beruf­sakademie Mannheim: Ein ras­an­ter und den­noch erschwinglich­er Sko­da Fabia, der eben­falls auf A048 rollt. Ins­ge­samt präsen­tierte YOKOHAMA auf der gesamten Messe zwölf aufre­gend mod­i­fizierte Fahrzeuge und war mit dem Tun­ingreifen Para­da zudem auf dem Air­brush-Polo der Fir­ma FOLIATEC®.com vertreten. Ins­ge­samt zeigte der Reifen­her­steller somit eine Band­bre­ite zwis­chen Boden­ständigkeit und Luxus, die für jeden Gus­to etwas bere­i­thielt. Ein biss­chen eben wie die Kom­bi­na­tion Cur­ry­wurst und Cham­pag­n­er, zu der YOKOHAMA wie jedes Jahr am Ende des offiziellen Presserundgangs ein­lud.

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