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YOKOHAMA verdoppelt geplante Kapazitätserhöhung

Mit einem geschätzten Jahre­sausstoß von 10 Mil­lio­nen Fahrzeu­gen kön­nte Chi­na noch 2009 der größte Auto­pro­duzent der Welt wer­den.
Eine ver­gle­ich­bare Entwick­lung ist für das Reich der Mitte bei seinem Sta­tus als Absatz­markt zu erken­nen. YOKOHAMA äußerte deshalb bere­its im zurück­liegen­den Juli Pläne, die jährlichen Pro­duk­tion­ska­paz­itäten seines chi­ne­sis­chen PKW-Reifen­werks, Hangzhou YOKOHAMA Tire Co., Ltd., von 3 auf 4,1 Mil­lio­nen Stück zu erhöhen.

Nach der über­aus pos­i­tiv­en Entwick­lung der Bin­nen-Märk­te, für welche die Fab­rik augen­blick­lich auss­chließlich pro­duziert, sollen es nun sog­ar 5,1 Mil­lio­nen wer­den. Die erweit­erten Anla­gen sollen ab Jan­u­ar 2011 zur Ver­fü­gung ste­hen. Ins­ge­samt investiert das Unternehmen in den Aus­bau 7 Mil­liar­den Yen (rund 52,54 Mil­lio­nen Euro).

Die Hangzhou YOKOHAMA Tire Co., Ltd., wurde im Jan­u­ar 2002 gegrün­det. Sie vertreibt Autor­eifen für den chi­ne­sis­chen Markt und nahm im Mai 2003 auch ihre eigene Pro­duk­tion auf. Auf­grund der hohen Nach­frage fan­den jew­eils im Jan­u­ar 2005 und im März 2008 Pro­duk­tion­ser­höhun­gen statt. Neben PKW-Reifen wer­den momen­tan Pneus für Wohn­mo­bile und leichte Nutz­fahrzeuge hergestellt, Abnehmer sind sowohl der After­mar­ket als auch Fahrzeugher­steller. In einem weit­eren Werk in Chi­na, der Suzhou YOKOHAMA Tire Co., Ltd., wer­den außer­dem Stahlgürtel­reifen für LKW und Busse gefer­tigt.